Kaffee in der Schwangerschaft | Barista Royal GmbH

Kaffee in der Schwangerschaft

Wer sich zu den passionierten Kaffeetrinkern zĂ€hlt, hat mit dem Verzicht so seine Schwierigkeiten. Doch in der Schwangerschaft meiden viele Frauen das koffeinhaltige GetrĂ€nk – das Wohl des Kindes genießt schließlich oberste PrioritĂ€t. Wir widmen uns auf dieser Seite diesem Thema in aller AusfĂŒhrlichkeit.

Hier erfahrt ihr, warum der Koffeinkonsum wÀhrend dieser Zeit eingeschrÀnkt werden sollte und welche Kaffeemenge in der Schwangerschaft in Ordnung ist.

Völlig tabu – oder ist Kaffee in der Schwangerschaft erlaubt?

Nein, vollkommen tabu ist der Kaffeegenuss in der Schwangerschaft nicht. Über diese Information dĂŒrften sich Liebhaberinnen des schwarzen HeißgetrĂ€nks freuen. SelbstverstĂ€ndlich folgt an dieser Stelle noch ein Aber: Der Konsum sollte reduziert werden. Die tĂ€gliche Menge von 200 Milligramm (entsprechen ungefĂ€hrt 250ml Kaffee) gilt dabei als unbedenklich und ist ein guter Richtwert. Die werdenden Mamas mĂŒssen aber im Hinterkopf behalten, dass nicht nur Kaffee selbst Koffein enthĂ€lt, sondern das Alkaloid auch in anderen GetrĂ€nken wie Tee und sogar einigen Lebensmitteln – so beispielsweise in Schokolade – vorkommt.

Auswirkungen von Kaffee wÀhrend der Schwangerschaft

Der Grund, warum Koffein in der Schwangerschaft reduziert werden sollte, ist folgender: Das Koffein gelangt nicht nur in das Blut der werdenden Mutter, sondern ebenso in das des ungeborenen Babys. Anders als Erwachsene können Embryonen das Alkaloid aber noch nicht abbauen, da ihnen die dafĂŒr erforderlichen Enzyme fehlen. Ein moderater Kaffeekonsum gilt als unbedenklich, wie Wissenschaftler bescheinigen. Der Richtwert von rund 200 Milligramm Koffein pro Tag entspricht etwa zwei Tassen Kaffee (2 Tassen ĂĄ 125 ml) oder alternativ drei Tassen Schwarzem Tee.

Doch welche Folgen sind bei einem zu hohen Kaffeekonsum zu befĂŒrchten? Eine norwegische Studie befragte beinahe 60.000 schwangere Frauen. Anschließend stand das Geburtsgewicht der Babys im Fokus. Das Ergebnis zeigte, dass der Genuss von Kaffee darauf einen negativen Einfluss nimmt. MĂŒtter, die viel Kaffee getrunken hatten, brachten Neugeborene zur Welt, deren Gewicht des Öfteren erkennbar vom zu erwartenden Durchschnittswert abwich. Ist das Kind gesund, erweist sich ein solcher Unterschied als unproblematisch – anders sieht es jedoch bei FrĂŒhgeburten oder reifen Neugeborenen aus, die ohnehin bereits ein geringes Gewicht mitbringen. Offenbar scheint dies die einzige nachweisbare Konsequenz zu sein.

Zwar gab es auch Untersuchungen, die ein eventuelles Risiko fĂŒr Fehlgeburten oder Schlafprobleme der Kinder andeuteten – wirklich verlĂ€ssliche Aussagen brachten sie aber nicht und sind somit umstritten. Um das Beste fĂŒr das Kind zu erreichen, dĂŒrfte es den MĂŒttern aber ohnehin nicht schwerfallen, den Kaffeekonsum etwas zurĂŒckzufahren. Außerdem gibt es noch koffeinfreie Alternativen, bei denen keinerlei geschmackliche Abstriche zu erwarten sind.

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Kaffee in der Stillzeit

Die Empfehlung, welche sich fĂŒr die Schwangerschaft geben lĂ€sst, gilt auch fĂŒr die Stillzeit: Hier sollte der Koffeingenuss ebenfalls auf etwa 200 Milligramm beschrĂ€nkt werden. Schließlich trinkt das Neugeborene durch die Muttermilch gewissermaßen mit. Ansonsten drohen dem Baby eventuell Bauchschmerzen oder ein unruhiger Schlaf. Die Kleinen sind noch nicht so schnell dazu in der Lage, das Koffein zu verarbeiten. Ein nĂŒtzlicher Tipp in dieser Hinsicht fĂŒr alle frisch gebackenen MĂŒtter: Gönnt Euch den Kaffeegenuss am besten kurz nach einer Stilleinheit. Somit hat Euer Körper genĂŒgend Zeit, das Koffein bis zum nĂ€chsten Stillen abzubauen. Sollte eurer Kind trotzdem unruhig oder schlecht schlafen, dann testen einen Tag ohne Kaffee und schaut wie das Kind dann schlĂ€ft. Alternativ könnt ihr auch zu einem entkoffeinierten Kaffee greifen. 

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Alternativen zum koffeinhaltigen Kaffee in der Schwangerschaft

Wer sich vom zugegeben verfĂŒhrerischen Kaffeegeschmack gar nicht lösen kann, findet auch in der Schwangerschaft leckere Alternativen. Das beste Beispiel dafĂŒr ist Decaf. Er steht dem koffeinhaltigen GetrĂ€nk in nichts nach und eignet sich in vielfĂ€ltiger Weise fĂŒr die Kaffeezubereitung. Ob Filtermaschine, Handfilter, Chemex, French Press oder Vollautomat – auf jedem Weg ist ein hervorragendes Ergebnis garantiert. Unser „Ethiopian Delight“ besticht mit einer Aromenvielfalt, bestehend aus Kakao, Waldhonig und Mandel. DarĂŒber hinaus kennzeichnet ihn eine geringe SĂ€ure. Er stammt aus der international wertgeschĂ€tzten Anbauregion Sidamo im Kaffeeland Äthiopien. 

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