Kaffees & Espressi
Bio Café Libertad (Kaffee)
Bekannt aus
Unser Premium Bio Lupinenkaffee
Die leckere Kaffee-Alternative
Kaffeegenuss ohne Koffein? Die naheliegende Lösung ist selbstverständlich das Schwarzgetränk in entkoffeinierter Form – aber längst nicht die einzige. Statt der üblichen Bohnen lassen sich auch Lupinen zu Kaffee verarbeiten. Das Geschmackserlebnis bleibt das gleiche, nur eben ohne die aufputschende Wirkung. Hinter diesem Getränk steckt eine deutlich längere Geschichte, als so mancher erahnen mag. Schauen wir uns diese spezielle Form einmal etwas genauer an.
Ein detaillierterer Blick auf Lupinenkaffee
Es bedarf keiner hellseherischen Fähigkeiten: Der Rohstoff für diesen Kaffee ist, wie es der Name schon klarstellt, die Lupinenpflanze. Doch womöglich mag diese nicht gleich jedem ein Begriff zu sein. Die Lupine gehört in die Gattung der Hülsenfrüchte und findet sich dort in Gesellschaft mit Erbsen oder Linsen. Die Blüten sind oftmals lila, zeigen sich aber auch in weiß oder rosa. Gerade in früheren Zeiten war die Lupine insbesondere auf Bauerhöfen und Feldern anzutreffen.
Teilweise haftet der Pflanze noch das Etikett an, sie sei giftig. Das trifft auf ihre Grundform zu, die das durch Bitterstoffe signalisiert. Allerdings begann ab 1926 die gezielte Züchtung der Süßlupine, die heute als landläufig verbreitet gilt. Die Giftstoffe der Ursprungsform sind dementsprechend nicht mehr enthalten. Kaffee lässt sich aus den Samen der Pflanze herstellen. Die Ernte erfolgt im Spätsommer, nachdem die Samen vollständig ausreifen konnten.
Was zeichnet Lupinenkaffee aus?
Schon lange vor der weltweiten Verbreitung der Kaffeebohnen im 14. Jahrhundert gab es dies Spezialität Lupinenkaffee. Im alten Ägypten und Babylon wurden bereits geröstete Körner für ähnliche Getränke verwendet, darunter Lupinensamen, Kastanien, Eicheln oder verschiedene Fruchtkerne.
Als Kaffee später Einzug hielt, blieb er zunächst den Adligen und Vermögenden vorbehalten, während die gewöhnliche Bevölkerung Alternativen wie den Lupinenkaffee nutzte. Seit einigen Jahren gewinnt dieser koffeinfreie Kaffee-Ersatz mit seinem typischen Geschmack wieder an Beliebtheit.
Der Röstvorgang erfolgt bei niedrigerer Endtemperatur über einen längeren Zeitraum, was einen bitteren Geschmack verhindert. Die resultierenden Lupinen haben eine dunkle Färbung und lassen sich wie herkömmliche Bohnen mahlen. Das Aroma ist dem klassischen Kaffee ähnlich, aber vielschichtiger mit erdigen und mandelartigen Nuancen.
Die Nährstoffe im Lupinenkaffee
Wir haben es bereits erwähnt: Lupinen gehören in die Kategorie der Hülsenfrüchte. Demzufolge weisen sie die typischen Eigenschaften dieser Gattung auf. Sie enthalten alle essentiellen Aminosäuren und sind insgesamt sehr eiweißreich. Damit gelten sie in Bohnenform als eine hervorragende Proteinquelle.
Apropos: Werden die Samen geröstet, verändern sich die enthaltenen Eiweiße und Kohlenhydrate. Nicht anders wie beim Bohnenkaffee entstehen aromatische Verbindungen. Sie sind nicht nur dafür verantwortlich, dass das Getränk einen verlockenden Duft versprüht, sondern auch für dessen typischen Geschmack. Lupinenkaffee sollte nicht in erster Linie als Nährstoffbombe verstanden werden, sondern vielmehr als ein Genussmittel. Dennoch: Weil viele Vitamine, Spurenelemente und Vitalstoffe wasserlöslich sowie hitzebeständig sind, kommen sie auch in der Tasse an.
Herstellung von Lupinenkaffee
Auf das Geschmacksergebnis in der Tasse nimmt die Qualität der Lupinensamen ganz entscheidend Einfluss. Sie müssen vollständig ausgereift sein, um nach der Röstung ihr vollständiges Aroma freizusetzen und den kaffeeartigen Geschmack zu bieten. Lupinensamen werden im Rahmen der Zubereitung in einen Röstautomaten oder eine Röstanlage gegeben. Auf diesem Weg lässt sich eine schonende und vor allem gleichmäßige Röstung gewährleisten. Verbrennen dürfen die Samen auf keinen Fall – ansonsten entfaltet sich eine bittere Note.
Die Hersteller setzen allerdings auf verschiedene Temperaturen der Röstung und auch die Dauer ist nicht immer identisch. Es verhält sich aber prinzipiell nicht anders wie beim klassischen Bohnenkaffee: Je niedriger die gewählten Temperaturen und je länger sich der Vorgang erstreckt, umso qualitativ hochwertiger zeigt sich das Endergebnis. Nach Abschluss der Röstung werden die Samen entweder in dieser Form verpackt oder bereits vorgemahlen.
Wie schmeckt eigentlich Freiheit und Unabhängigkeit? Zunächst einmal hat sie einen grandiosen Duft. Dann nimmt man sie in die Hand, spürt die angenehme Wärme und trinkt. Und? Lecker! Unzählige Aromen, Harmonie, Energie. Hervor stechen Kakao, Nussnoten und ein Hauch Kokos, aber da ist noch so viel mehr... Der "Café Libertad" macht seinem Namen alle Ehre - er diktiert nicht, sondern er lässt dir alle Möglichkeiten, ihn zu erleben. Auf die Freiheit! Auf den Genuss!
Geschmack | Kakao, Nuss, Kokos |
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Stärke |
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Stärke: Vorranging beeinflusst vom Röstgrad sowie von Sorte und Herkunft der verwendeten Bohnen. Generell lässt sich sagen, dass längere Röstungen einen stärkeren Geschmack haben und sanftere Noten wie z.B. florale Noten durch Röstaromen überdeckt werden. Ob man lieber stärkere oder schwächere Kaffees bzw. Espressi mag ist absolut Geschmackssache und kann auch über den Tag hinweg variieren. |
Säure |
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Säure: Wie die Stärke wird auch die Säure von Verarbeitung und Röstgrad sowie von der Sorte und Herkunft der verwendeten Bohnen beeinflusst. All unsere Kaffees und Espressi sind langsam und schonend im Trommelröstverfahren geröstet, wodurch die als unangenehm wahrgenommene „spitze“ Chlorogensäure abgebaut bzw. aufgespalten wird. Wir bemühen uns um eine perfekte Integration der Säure, um ein harmonisches Geschmacksbild zu erzeugen. |
Sorte | 100% Arabica |
Herkunft | Papua Neuguinea |
Bio-zertifiziert | Kontrollstelle DE-ÖKO-039 |
Wichtiger Hinweis: Beim Rösten und Mahlen von Lupinen für die Herstellung von Lupinenkaffee bleibt nur ein Teil des Proteins sowie weiterer Spurenelemente und Vitamine erhalten. Im Vergleich zu anderen lupinenbasierten Lebensmitteln wie Lupinenbohnen oder Lupinenmehl kann der Gehalt geringer sein.
Stärke | ●●●●● Stärke: Vorranging beeinflusst vom Röstgrad sowie von Sorte und Herkunft der verwendeten Bohnen. Generell lässt sich sagen, dass längere Röstungen einen stärkeren Geschmack haben und sanftere Noten wie z.B. florale Noten durch Röstaromen überdeckt werden. Ob man lieber stärkere oder schwächere Kaffees bzw. Espressi mag ist absolut Geschmackssache und kann auch über den Tag hinweg variieren. |
Säure | ●●○○○ Säure: Wie die Stärke wird auch die Säure von Verarbeitung und Röstgrad sowie von der Sorte und Herkunft der verwendeten Bohnen beeinflusst. All unsere Kaffees und Espressi sind langsam und schonend im Trommelröstverfahren geröstet, wodurch die als unangenehm wahrgenommene „spitze“ Chlorogensäure abgebaut bzw. aufgespalten wird. Wir bemühen uns um eine perfekte Integration der Säure, um ein harmonisches Geschmacksbild zu erzeugen. |
Sorte | 100% Arabica |
Herkunft | Papua Neuguinea |
Bio-zertifiziert | Kontrollstelle DE-ÖKO-039 |
UNSERE ZUBEREITUNGSEMPFEHLUNG
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Barista Royal vereint Kaffeeveredelung mit sozialer Verantwortung. Dies gelingt durch die Inklusion von Menschen mit Behinderung in den Röstprozess. Im Rahmen der vielen handwerklichen Schritte, von der Bohnenselektion bis zur schonenden Trommelröstung, wird eine betreute Einbindung der Menschen aktiv gelebt. Jeder macht das was er/sie kann und man hilft sich gegenseitig. So entstehen mit Liebe veredelte Premiumkaffees und Espressi. Jetzt probieren!