Arabica Kaffee

Der vollmundige Genuss aus den Höhenlagen der Welt

Arabica Kaffee gilt als das Juwel unter den Kaffeesorten und wird für seine reichhaltige Aromenkomplexität geschätzt. Die Coffea Arabica Pflanze gedeiht in den Höhenlagen tropischer Regionen, wo die Bohnen langsam reifen und ihre charakteristischen Aromen entwickeln können. Diese einzigartigen Wachstumsbedingungen verleihen dem Arabica Kaffee sein unverwechselbares Profil mit fruchtigen Noten, milder Säure und natürlicher Süße, das Kaffeekenner weltweit begeistert.

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Die Herkunft des Arabica Kaffees

Die Geschichte des Arabica Kaffees beginnt in den Hochländern Äthiopiens, wo die Coffea Arabica Pflanze erstmals entdeckt wurde. Laut Legende beobachtete ein Hirte namens Kaldi, wie seine Ziegen nach dem Verzehr roter Kaffeekirschen ungewöhnlich energiegeladen waren. Von Äthiopien aus verbreitete sich der Arabica Kaffee zunächst auf die arabische Halbinsel, insbesondere in den Jemen, wo er kultiviert wurde. Der Hafen Mocha war damals das Zentrum des Kaffeehandels und ist heute ein Synonym für eine bestimmte Kaffeezubereitung.

Über Handelsrouten gelangte der Arabica dann nach Europa, wo im 17. Jahrhundert die ersten Kaffeehäuser eröffneten und schnell zu Zentren des gesellschaftlichen Lebens wurden. Europäische Kolonialherren brachten den Arabica in ihre Kolonien, was zur Entstehung der bekannten Kaffeeanbaugebiete in Lateinamerika führte. Heute wird Arabica Kaffee im sogenannten Kaffeegürtel rund um den Äquator angebaut, mit Brasilien, Kolumbien und Äthiopien als größten Produzenten.

Die Arabicabohne macht etwa 60-70% der weltweiten Kaffeeproduktion aus und gilt allgemein als qualitativ hochwertiger als andere Kaffeesorten. Arabica Kaffee hat seinen Namen von der botanischen Bezeichnung Coffea Arabica und wird aufgrund seiner Anbauhöhe auch oft als Hochlandkaffee oder Bergkaffee bezeichnet. Die lange Geschichte des Arabica Kaffees zeigt, wie dieses Getränk über die Jahrhunderte hinweg Kulturen verbunden und beeinflusst hat.

Anbaubedingungen für Arabica Kaffee

Arabica Kaffee gedeiht am besten in Höhenlagen zwischen 600 und 2.000 Metern über dem Meeresspiegel. In diesen Höhen herrschen gemäßigte Temperaturen zwischen 15 und 24 Grad Celsius, die das langsame Wachstum und die Reifung der Kaffeekirschen begünstigen. Die Pflanzen benötigen regelmäßige Niederschläge von etwa 1.500 bis 2.000 mm pro Jahr und gut drainierte, nährstoffreiche Böden.

Ideal sind vulkanische Böden, die reich an Mineralien und organischen Stoffen sind und eine optimale Drainage bieten. Die Arabica-Pflanze ist ein immergrüner Strauch oder kleiner Baum, der bei guten Bedingungen eine Höhe von bis zu 5 Metern erreichen kann. Die Blüten der Pflanze sind weiß und duften jasminähnlich, bevor sie sich nach der Bestäubung in grüne Früchte verwandeln, die bei Reife rot werden. Jede Kaffeekirsche enthält in der Regel zwei Samen – die Kaffeebohnen – wobei etwa 5-10% der Früchte nur ein rundes Samenkorn entwickeln, die sogenannte Perlbohne.

Die Arabica-Pflanze ist empfindlicher als Robusta und anfälliger für Krankheiten und Schädlinge, was den Anbau herausfordernder macht. Ein ausgeglichenes Verhältnis von Sonne und Schatten ist optimal, weshalb Arabica-Pflanzen traditionell oft unter größeren Bäumen angebaut werden, die nicht nur Schatten spenden, sondern auch zur Biodiversität beitragen. Diese anspruchsvollen Anbaubedingungen erklären, warum Arabica Kaffee oft teurer ist als andere Sorten.

Das Geschmacksprofil von Arabica Kaffee

Arabica Kaffee zeichnet sich durch eine beeindruckende aromatische Komplexität aus, die von subtilen Fruchtnoten bis hin zu reichhaltigen Schokoladenaromen reicht. Im Vergleich zu Robusta weist Arabica eine andere Säurestruktur auf, die oft als mild und belebend empfunden wird, während Robusta mit einer kräftigeren Note punktet. Charakteristisch für Arabica Kaffee ist seine natürliche Süße, die sich in einer angenehmen Vollmundigkeit äußert und den Kaffee weich macht. Je nach Herkunft und Verarbeitung können Arabica-Bohnen süße Noten aufweisen, die an Karamell, Honig, braunen Zucker oder reife Früchte erinnern. Bei hochwertigen Bohnen kann man verschiedene Fruchtnoten entdecken - von Zitrusfrüchten über Beeren bis hin zu tropischen Früchten wie Mango und Pfirsich. Neben den fruchtigen und blumigen Noten bieten viele Arabica-Kaffeebohnen auch tiefere, wärmere Aromen wie Nüsse, Schokolade und Gewürze.

Der niedrigere Koffeingehalt von Arabica (1,2-1,5 % gegenüber 2,2-2,7 % bei Robusta) macht ihn für manche Genießer zur bevorzugten Wahl, während Robusta mit seinem höheren Koffeingehalt belebender wirkt. Arabica Kaffee enthält etwa 60 % mehr Fett und fast doppelt so viel Zucker wie Robusta Kaffee, was zu seinem Geschmacksprofil beiträgt, während Robusta Kaffee durch seinen höheren Gehalt an Antioxidantien und seinen kräftigen Geschmack besticht. Hochwertiger Arabica Kaffee hat oft ein seidiges Mundgefühl, während guter Robusta Kaffee wegen seines vollen Körpers und seiner ausgezeichneten Crema-Bildung besonders in Espresso-Mischungen geschätzt wird.

Verarbeitung und Zubereitung von Arabica Kaffee


Die Verarbeitung der Arabica Kaffeebohnen beginnt mit der Ernte, bei der idealerweise nur vollreife, rote Kirschen selektiv von Hand gepflückt werden. Nach der Ernte gibt es zwei Hauptmethoden der Aufbereitung:

Die nasse (oder gewaschene) und die trockene Methode. Bei der nassen Aufbereitung werden die Kirschen entpulpt, fermentiert, gewaschen und getrocknet, was oft zu einem klareren, helleren Geschmacksprofil mit mehr Säure führt. Die trockene Aufbereitung, bei der die ganzen Kaffeekirschen in der Sonne getrocknet werden, verleiht dem Kaffee dagegen oft einen volleren Körper und mehr Süße durch die Aromen aus dem Fruchtfleisch. Eine dritte, zunehmend beliebte Methode ist die Honigaufbereitung, bei der ein Teil des Fruchtfleisches an der Bohne belassen wird, bevor sie getrocknet wird.

Die Röstung ist der nächste entscheidende Schritt, der den Charakter des Arabica Kaffees maßgeblich prägt und je nach Grad unterschiedliche Geschmacksprofile hervorhebt. Leichte Röstungen betonen die ursprünglichen Charakteristika wie fruchtige oder blumige Noten, während dunkle Röstungen stärkere Röstaromen wie Karamell oder rauchige Noten entwickeln.

Der Mahlgrad sollte je nach Zubereitungsmethode angepasst werden – feiner für Espresso, mittelfein für Filterkaffee und grob für French Press. Die Zubereitung hat einen enormen Einfluss darauf, welche Aromen extrahiert werden: Espresso betont den Körper und die Intensität, Filtermethoden lassen subtilere Aromen zur Geltung kommen. Die Wassertemperatur, der Mahlgrad, die Extraktionszeit und das Verhältnis von Kaffee zu Wasser spielen alle eine wichtige Rolle dabei, das volle Potenzial der Arabica-Bohnen zu entfalten. Die Vielseitigkeit von Arabica Kaffee macht ihn zur idealen Wahl für jede Kaffeezubereitung, von kräftigem Espresso bis hin zu ausgewogenem Filterkaffee oder als Basis für Milchgetränke.

(FAQ) Häufig gestellte Fragen zu Arabica Kaffee

100% Arabica bedeutet, dass ausschließlich Bohnen der Coffea Arabica Pflanze verwendet wurden. Keine Robusta oder andere Kaffeesorten sind beigemischt. Dies gilt als Qualitätsmerkmal, da Arabica-Bohnen generell für ihr feineres Aroma geschätzt werden.

Arabica Kaffee weist typischerweise eine höhere, aber feinere Säure auf als Robusta. Robusta hat weniger Säure, dafür aber mehr Bitterkeit und einen kräftigeren Geschmack.

Arabica-Bohnen sind größer, flacher, enthalten weniger Koffein (1,2-1,5%) und mehr Zucker, was zu einem milderen, aromareicheren Geschmack führt. Robusta-Bohnen sind kleiner, runder, haben mehr Koffein (2,2-2,7%) und erzeugen einen kräftigeren, oft erdigeren Geschmack mit besserer Crema-Bildung.

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