Handfilter und French Press
Obwohl es zwei voneinander zu trennende Methoden für die Kaffeezubereitung sind, so ähneln sie einander doch sehr stark und verfügen über viele Gemeinsamkeiten: die French Press und der Handfilter. Die French Press trägt ihren Namen, da sie vermutlich um 1850 in Frankreich erfunden wurde. Das erste Patent darauf sicherte sich jedoch ein Italiener. Namensgebend ist ebenso der dazugehörige Stempel: Er besteht aus Metall und hat ein integriertes Sieb. Dadurch wird das Kaffeepulver nach unten gedrückt, also „gepresst“. Alternativ ist daher auch von einer Pressstempelkanne die Rede. Der Kaffee wird ohne Papierfilter gebrüht. Das spart den Kauf von Filtertüten und ist umweltfreundlicher. Zudem überträgt sich das gesamte Aroma des Pulvers auf den Kaffee. Aromen und Öle gehen dadurch nicht verloren.
Beim Handfilter werden Filtertüten benötigt. Der dazugehörige Filterhalter besteht zumeist aus Porzellan, Metall oder Glas. Nach Einsetzen des Filters wird Wasser gekocht und der Kaffee – falls noch nicht geschehen – gemahlen. Anschließend kommt er in den Filter, wo das Wasser aufgegossen wird. Es läuft allmählich durch. Der fertige Kaffee hat bei richtiger Zubereitung ein vielfältigeres Aroma als wenn er aus dem Automaten stammt.
Ideal für Kaffeebereiter
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