Wiernsheim in Baden-Württemberg ist vermutlich nicht jedem ein Begriff. Aus Sicht eines Kaffeegenießers mag die Stadt aber durchaus von Interesse zu sein. Warum? Sie beherbergt ein Museum, welches die weltweit umfangreichste Sammlung an Kaffeemühlen präsentiert. Die ältesten, dort ausgestellten Exemplare stammen aus dem frühen 18. Jahrhundert. In diesem Zeitraum begannen die Mühlen allmählich an Bedeutung zu gewinnen. Aus heutiger Sicht lässt sich aber nicht genau sagen, wann die Menschen zum ersten Mal überhaupt Kaffee gemahlen haben. Was jedoch als wahrscheinlich gilt: Sie nutzten anfangs wohl andere Mühlen, die zum Zerkleinern von Getreide oder Hülsenfrüchten dienten. Hier tragen wir alles Wichtige zum Thema Kaffeemühlen zusammen. 

Warum sollte jeder Genießer eine Kaffeemühle nutzen?

Guter Kaffee hängt von mehreren Faktoren ab, wobei die Frische der Röstung ein Aspekt ist. Eine wesentliche Rolle nimmt zudem das Mahlgut ein. Zum Grundwissen eines Genießers gehört, dass unmittelbar vor der Zubereitung gemahlener Kaffee das bestmögliche Geschmackserlebnis gewährleistet. Je nachdem, welche Zubereitungsmethode vorgesehen ist, wird außerdem ein bestimmter Mahlgrad benötigt. 

Eines der wichtigsten Argumente, auf frisch gemahlenes Kaffeepulver zu setzen, ist das Aroma. Nur so kann es in vollem Umfang in die Tasse gebracht werden. Wenn das Kaffeemehl erst einmal mit Sauerstoff in Kontakt kommt, verliert es seine Aromen hingegen leicht. Und dafür gibt es einen guten Grund: Die Oberfläche des Pulvers ist größer als die von Kaffeebohnen. Daher halten sich die Aromen in den Bohnen deutlich länger. Wir empfehlen darüber hinaus, den Kaffee richtig zu lagern. Wärme, Licht, Feuchtigkeit und eben zu viel Sauerstoff gelten als seine Feinde. Abschließend bleibt zu diesem Punkt zu sagen: Je weniger Zeit zwischen dem Mahlen der Bohnen bis zum Getränk in der Tasse vergeht, umso besser schmeckt das Heißgetränk. 

Kaffeemühle von Eureka

Richtig Kaffee mahlen: Ein Blick auf die Mahlwerke 

Die Absicht des Kaffeemahlens ist es, die enthaltenen Aromen bestmöglich beim Aufbrühen zu extrahieren. Damit das auf die gewünschte Weise gelingt, ist der richtige Mahlgrad notwendig. Je kürzer die Kontaktzeit des Pulvers mit dem Wasser ausfällt, umso feiner muss der Grad gewählt werden. Geschmacklich macht es sich sofort bemerkbar, wenn hier ein Fehler unterlaufen ist. Ein bitteres, zu intensives Resultat gibt den Hinweis auf einen zu feinen Mahlgrad. Entpuppt sich das Getränk unterdessen als wässrig oder sauer, deutet das auf einen zu groben Mahlgrad hin. 

Wir möchten zunächst auf die verschiedenen Formen von Mahlwerken eingehen und diese kurz vorstellen. Daraus lässt sich ableiten, welche Kaffeemühlen empfehlenswert sind und welche eher gemieden werden sollten.

Kaffeemühle mit Schlagmahlwerk

Ein rotierendes Drehmesser sorgt beim Schlagmahlwerk für die Zerkleinerung der Kaffeebohnen. Dieses Prinzip ähnelt sehr stark dem eines Mixers. Leider verursachen Kaffeemühlen mit diesen Mahlwerken ein oftmals ungleichmäßiges Ergebnis. Es können nur grob zerkleinerte Bohnen vorhanden sein, während ein anderer Teil davon bereits staubfein gemahlen wurde. Genau das führt zu besagter, ungleichmäßiger Extraktion des Kaffees. Ein bitterer oder saurer Geschmack ist dann das Resultat. Aus diesen Gründen raten wir von den ohnehin nicht mehr weit verbreiteten Kaffeemühlen mit Schlagmahlwerk ab.

Kaffeemühle mit Kegelmahlwerk

Mahlwerke dieser Mühlen haben ihre Bezeichnung aufgrund ihrer Kegelform erhalten. Das Zerkleinern der Bohnen erfolgt zwischen dem inneren Kegel und der äußeren Wand. Dadurch wird der Abstand zwischen dem Kegel und dem darum platzierten Ring allmählich geringer. Somit lassen sich die Bohnen immer feiner mahlen. Ist ein bestimmter Grad erreicht, passen sie zwischen den Kegel und den Mahlring hindurch und fallen schließlich in einen Auffangbehälter. Wie grob oder fein die Bohnen gemahlen werden sollen, bestimmt der Nutzer durch den Abstand zwischen Kegel und Ring. Durch die sehr geringe Hitzeentwicklung ist ein schonendes Mahlen gewährleistet und das Aroma bleibt erhalten. Dementsprechend sind Mühlen mit Kegelmahlwerk als empfehlenswert zu bezeichnen.

Kaffeemühlen mit Scheibenmahlwerk

Am weitesten verbreitet sind Kaffeemühlen mit einem Scheibenmahlwerk. Zwei Scheiben liegen aufeinander und zerkleinern die Bohnen in konkaver Form. Oftmals bestehen sie aus Keramik oder Edelstahl. Eine Scheibe treibt ein Motor an, während die andere fixiert ist. Innen ist der Abstand der Scheiben etwas größer als außen. Das liegt daran, dass die Bohnen zunächst von innen in die Mühle gelangen. Dort werden sie aufgebrochen und anschließend feiner gemahlen. Durch Fliehkräfte bewegen sich die zerkleinerten Bohnen nach außen. Indem der Abstand der beiden Scheiben verändert wird, lässt sich der gewünschte Mahlgrad einstellen. 

Elektrische Kaffeemühle vs. Handkaffeemühle

Nun hast Du beim Kauf einer Kaffeemühle noch die Wahl zwischen Modellen mit einem elektrischen Antrieb und den Ausführungen, bei denen Du selbst Hand anlegen musst. Letztlich handelt es sich um eine Entscheidung, die jeder ganz individuell treffen sollte. Wir können Dir aber ein paar Grundlagen mit auf den Weg geben, die Dir diese Überlegung erleichtern. 

Stelle Dir die Frage, ob Du eher ein Gelegenheitsgenießer bist oder Dir häufig einen Kaffee gönnen möchtest. Wenn es um geringere Mengen Kaffeepulver geht, genügen Handkaffeemühlen. Fällt der Kaffeebedarf höher aus, greife tendenziell eher zu den elektrischen Varianten. Für eine Mühle mit Stromanschluss spricht zudem die sehr komfortable Bedienung. Du legst den Mahlgrad fest und überlässt dem Helfer die Arbeit. Zudem darfst Du ein sehr homogenes Ergebnis erwarten, da die Mühlen mehrere Hundert Watt an Leistung mitbringen. Letztlich gelingt auch die Reinigung auf sehr unkomplizierte Weise. 

Handkaffeemühlen lassen sich noch einfacher transportieren – und obendrein bist Du selbstverständlich von jeder Energiequelle wie einem Stromanschluss oder Batterien unabhängig. Stattdessen ist Deine eigene Muskelkraft erforderlich. Je feiner der Mahlgrad ausfallen soll, umso größeren Aufwand verlangt es ab. Gerade für unterwegs mag die manuelle Kaffeemühle die erste Wahl sein. Kaffeeliebhaber, die sich zu den Vieltrinkern zählen, sind mit einem elektrischen Modell am besten beraten. 

Das zeichnet eine gute Kaffeemühle aus

Beim Kauf einer Kaffeemühle sind zwei Aspekte besonders zu berücksichtigen. Einer davon widmet sich der Frage nach der Wärmeentwicklung. Eine hochwertige Mühle zeichnet aus, dass ihr Motor und das Mahlwerk möglichst wenig Wärme erzeugen. Das ist deswegen von Bedeutung, da es durch ein zu starkes Erhitzen der Bohnen zu einer Veränderung der Kaffeeöle kommt. Das würde sich negativ auf den Geschmack auswirken. Der Kaffee könnte dann unter Umständen ein bitteres Aroma entwickeln oder gar den Eindruck entstehen lassen, er sei verbrannt. 

Das zweite Kriterium ist ein möglichst gleichmäßiges Mahlergebnis. Es ist wichtig, dass die Bohnen auf eine einheitliche Größe gebracht werden. Nur dann gelingt eine homogene Extraktion. Ein ungleichmäßiges Mahlgut erschwert die Extraktion unterdessen, wodurch es dem Kaffee an Balance fehlt. Damit verknüpft ist zudem die Möglichkeit, den Mahlgrad individuell festzulegen und somit verschiedene Getränke vom Espresso bis zum klassischen Kaffee gezielt zuzubereiten.

Die Urform der Kaffeemühle wird per Hand betrieben und ist auch heute noch gefragt. Daneben empfiehlt sich die elektrische und somit noch bequemere Variante. Berechtigterweise erwarten die Nutzer einer Kaffeemühle ein homogenes Pulver mit identisch großen Teilchen – und einen insgesamt durch den frischen Mahlprozess besseren Geschmack gegenüber bereits fertigem Pulver. Hier findest du eine Übersicht an Kaffeemühlen:

Kaffeemühlen und Zubehör: Was braucht perfekter Kaffee?

Kaffee kochen kann jeder und jeder bevorzugt dafür eine andere Methode. Die einen mögen es besonders simpel, während die anderen die Zubereitung regelrecht zelebrieren – für sie beginnt der Genuss bereits bei der Aufbereitung. Um ein bestmögliches Ergebnis in die Tasse zu bekommen, gibt es ein paar grundlegende Dinge zu berücksichtigen und obendrein den einen oder anderen Trick.

Die geeignete Kaffeemühle

Eine der wichtigsten Grundregeln bei der Zubereitung von perfektem Kaffee lautet: Nur frisch gemahlene Bohnen versprechen den bestmöglichen, vollmundigen Geschmack. Deswegen ist zu diesem Zweck eine Mühle unerlässlich. Hierbei darf aus einem reichhaltigen Angebot gewählt werden. Das beginnt bereits mit der Frage, ob sie von Hand oder elektrisch angetrieben sein soll. Während bei der manuellen Variante etwas Geduld gefragt ist, erweist sich die motorbetriebene Lösung als zeitsparender. Allerdings besteht bei der automatischen Version das Risiko, dass die Mühle warm läuft. Das kann sich negativ auf die Qualität des Kaffees auswirken.

Darüber hinaus stehen verschiedene Mahlwerke zur Verfügung. Weniger empfehlenswert ist dabei das Schlagmahlwerk, das mit einem Mixer verglichen werden kann und zumeist für kein homogenes Kaffeemehl sorgt. Relativ einheitliche Ergebnisse liefern das Scheibenmahlwerk und das noch langlebigere Kegelmahlwerk. Gerade ein gleichmäßiges Kaffeepulver gilt als wichtiges Kriterium für ein aromatisches Endergebnis, damit das Wasser den Kaffee unabhängig von der Zubereitungsmethode homogen extrahieren kann.

Generell lässt sich bei der Kaufentscheidung folgender Tipp mitgeben: Ob elektrische oder manuelle Kaffeemühle – hier spielen insbesondere die persönlichen Belange eine wichtige Rolle. Wer häufiger größere Mengen an Bohnen mahlen muss, tendiert zur motorbetriebenen Unterstützung. Besondere Kaffeeliebhaber und diejenigen, die kleinere Mengen zubereiten, greifen vermehrt zur Handmühle (z.B.: Comandante). Beim Mahlwerk gilt unterdessen das Scheiben- oder Kegelmahlwerk als optimale Lösung.

 

 

Ideal für Filterkaffee

Ideal für Siebträger

 

Ideal für unentschiedene

 

 

Kaffeemühle

Wiernsheim in Baden-Württemberg ist vermutlich nicht jedem ein Begriff. Aus Sicht eines Kaffeegenießers mag die Stadt aber durchaus von Interesse zu sein. Warum? Sie beherbergt ein Museum, welches die weltweit umfangreichste Sammlung an Kaffeemühlen präsentiert. Die ältesten, dort ausgestellten Exemplare stammen aus dem frühen 18. Jahrhundert. In diesem Zeitraum begannen die Mühlen allmählich an Bedeutung zu gewinnen. Aus heutiger Sicht lässt sich aber nicht genau sagen, wann die Menschen zum ersten Mal überhaupt Kaffee gemahlen haben. Was jedoch als wahrscheinlich gilt: Sie nutzten anfangs wohl andere Mühlen, die zum Zerkleinern von Getreide oder Hülsenfrüchten dienten. Hier tragen wir alles Wichtige zum Thema Kaffeemühlen zusammen.

Warum sollte jeder Genießer eine Kaffeemühle nutzen?

Guter Kaffee hängt von mehreren Faktoren ab, wobei die Frische der Röstung ein Aspekt ist (deshalb rösten wir täglich frisch). Eine wesentliche Rolle nimmt zudem das Mahlgut ein. Zum Grundwissen eines Genießers gehört, dass unmittelbar vor der Zubereitung gemahlener Kaffee das bestmögliche Geschmackserlebnis gewährleistet. Je nachdem, welche Zubereitungsmethode vorgesehen ist, wird außerdem ein bestimmter Mahlgrad benötigt.

Eines der wichtigsten Argumente, auf frisch gemahlenes Kaffeepulver zu setzen, ist das Aroma. Nur so kann es in vollem Umfang in die Tasse gebracht werden. Wenn das Kaffeemehl erst einmal mit Sauerstoff in Kontakt kommt, verliert es seine Aromen hingegen leicht. Und dafür gibt es einen guten Grund: Die Oberfläche des Pulvers ist größer als die von Kaffeebohnen. Daher halten sich die Aromen in den Bohnen deutlich länger. Wir empfehlen darüber hinaus, den Kaffee richtig zu lagern. Wärme, Licht, Feuchtigkeit und eben zu viel Sauerstoff gelten als seine Feinde. Abschließend bleibt zu diesem Punkt zu sagen: Je weniger Zeit zwischen dem Mahlen der Bohnen bis zum Getränk in der Tasse vergeht, umso besser schmeckt das Heißgetränk.

Richtig Kaffee mahlen: Ein Blick auf die Mahlwerke

Die Absicht des Kaffeemahlens ist es, die enthaltenen Aromen bestmöglich beim Aufbrühen zu extrahieren. Damit das auf die gewünschte Weise gelingt, ist der richtige Mahlgrad notwendig. Je kürzer die Kontaktzeit des Pulvers mit dem Wasser ausfällt, umso feiner muss der Grad gewählt werden. Geschmacklich macht es sich sofort bemerkbar, wenn hier ein Fehler unterlaufen ist. Ein bitteres, zu intensives Resultat gibt den Hinweis auf einen zu feinen Mahlgrad. Entpuppt sich das Getränk unterdessen als wässrig oder sauer, deutet das auf einen zu groben Mahlgrad hin.

Wir möchten zunächst auf die verschiedenen Formen von Mahlwerken eingehen und diese kurz vorstellen. Daraus lässt sich ableiten, welche Kaffeemühlen empfehlenswert sind und welche eher gemieden werden sollten.

Kaffeemühle mit Schlagmahlwerk

Ein rotierendes Drehmesser sorgt beim Schlagmahlwerk für die Zerkleinerung der Kaffeebohnen. Dieses Prinzip ähnelt sehr stark dem eines Mixers. Leider verursachen Kaffeemühlen mit diesen Mahlwerken ein oftmals ungleichmäßiges Ergebnis. Es können nur grob zerkleinerte Bohnen vorhanden sein, während ein anderer Teil davon bereits staubfein gemahlen wurde. Genau das führt zu besagter, ungleichmäßiger Extraktion des Kaffees. Ein bitterer oder saurer Geschmack ist dann das Resultat. Aus diesen Gründen raten wir von den ohnehin nicht mehr weit verbreiteten Kaffeemühlen mit Schlagmahlwerk ab.

Kaffeemühle mit Kegelmahlwerk

Mahlwerke dieser Mühlen haben ihre Bezeichnung aufgrund ihrer Kegelform erhalten. Das Zerkleinern der Bohnen erfolgt zwischen dem inneren Kegel und der äußeren Wand. Dadurch wird der Abstand zwischen dem Kegel und dem darum platzierten Ring allmählich geringer. Somit lassen sich die Bohnen immer feiner mahlen. Ist ein bestimmter Grad erreicht, passen sie zwischen den Kegel und den Mahlring hindurch und fallen schließlich in einen Auffangbehälter. Wie grob oder fein die Bohnen gemahlen werden sollen, bestimmt der Nutzer durch den Abstand zwischen Kegel und Ring. Durch die sehr geringe Hitzeentwicklung ist ein schonendes Mahlen gewährleistet und das Aroma bleibt erhalten. Dementsprechend sind Mühlen mit Kegelmahlwerk als empfehlenswert zu bezeichnen.

Kaffeemühlen mit Scheibenmahlwerk

Am weitesten verbreitet sind Kaffeemühlen mit einem Scheibenmahlwerk. Zwei Scheiben liegen aufeinander und zerkleinern die Bohnen in konkaver Form. Oftmals bestehen sie aus Keramik oder Edelstahl. Eine Scheibe treibt ein Motor an, während die andere fixiert ist. Innen ist der Abstand der Scheiben etwas größer als außen. Das liegt daran, dass die Bohnen zunächst von innen in die Mühle gelangen. Dort werden sie aufgebrochen und anschließend feiner gemahlen. Durch Fliehkräfte bewegen sich die zerkleinerten Bohnen nach außen. Indem der Abstand der beiden Scheiben verändert wird, lässt sich der gewünschte Mahlgrad einstellen.

Elektrische Kaffeemühle vs. Handkaffeemühle

Nun hast du beim Kauf einer Kaffeemühle noch die Wahl zwischen Modellen mit einem elektrischen Antrieb und den Ausführungen, bei denen du selbst Hand anlegen musst. Letztlich handelt es sich um eine Entscheidung, die jeder ganz individuell treffen sollte. Wir können dir aber ein paar Grundlagen mit auf den Weg geben, die dir diese Überlegung erleichtern.

Stell dir die Frage, ob du eher ein Gelegenheitsgenießer bist oder dir häufig einen Kaffee gönnen möchtest. Wenn es um geringere Mengen Kaffeepulver geht, genügen Handkaffeemühlen. Fällt der Kaffeebedarf höher aus, würden wir dir zu einer elektrischen Varianten raten. Für eine Mühle mit Stromanschluss spricht zudem die sehr komfortable Bedienung. Du legst den Mahlgrad fest und überlässt dem Helfer die Arbeit. Zudem kannst du ein sehr homogenes Ergebnis erwarten, da die Mühlen mehrere Hundert Watt an Leistung mitbringen. Letztlich gelingt auch die Reinigung auf sehr unkomplizierte Weise.

Handkaffeemühlen lassen sich noch einfacher transportieren – und obendrein sind diese selbstverständlich von jeder Energiequelle wie einem Stromanschluss oder Batterien unabhängig. Stattdessen ist deine eigene Muskelkraft erforderlich. Je feiner der Mahlgrad ausfallen soll, umso größeren Aufwand verlangt es ab. Gerade für unterwegs mag die manuelle Kaffeemühle die erste Wahl sein. Kaffeeliebhaber, die sich zu den Vieltrinkern zählen, sind mit einem elektrischen Modell am besten beraten.

Das zeichnet eine gute Kaffeemühle aus

Beim Kauf einer Kaffeemühle sind zwei Aspekte besonders zu berücksichtigen. Einer davon widmet sich der Frage nach der Wärmeentwicklung. Eine hochwertige Mühle zeichnet aus, dass ihr Motor und das Mahlwerk möglichst wenig Wärme erzeugen. Das ist deswegen von Bedeutung, da es durch ein zu starkes Erhitzen der Bohnen zu einer Veränderung der Kaffeeöle kommt. Das würde sich negativ auf den Geschmack auswirken. Der Kaffee könnte dann unter Umständen ein bitteres Aroma entwickeln oder gar den Eindruck entstehen lassen, er sei verbrannt.

Das zweite Kriterium ist ein möglichst gleichmäßiges Mahlergebnis. Es ist wichtig, dass die Bohnen auf eine einheitliche Größe gemahlen werden. Nur dann gelingt eine homogene Extraktion. Ein ungleichmäßiges Mahlgut erschwert die Extraktion unterdessen, wodurch es dem Kaffee an Balance fehlt. Damit verknüpft ist zudem die Möglichkeit, den Mahlgrad individuell festzulegen und somit verschiedene Getränke vom Espresso bis zum klassischen Kaffee gezielt zuzubereiten.

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