Ein sauberer Start ist die halbe Miete. Wenn du jeden Morgen deine Kaffeemühle benutzt, denkst du wahrscheinlich nicht darüber nach, was im Inneren passiert. Das Mahlwerk zerkleinert die Kaffeebohnen in winzige Partikel. Dabei werden Öle freigesetzt, die dem Kaffee sein einzigartiges Aroma verleihen. Diese Öle und feine Kaffeestaubpartikel können sich jedoch im Mahlwerk der Kaffeemühle und im Bohnenbehälter festsetzen. Mit der Zeit oxidieren die Öle, werden ranzig und das Aroma deines Kaffees leidet. Ein muffiger, bitterer oder metallischer Nachgeschmack kann ein deutliches Zeichen dafür sein, dass es Zeit wird, deine Kaffeemühle zu reinigen. Dies ist nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch der Hygiene. Eine verschmutzte Mühle kann die Qualität deines Kaffeegenusses nämlich dauerhaft beeinträchtigen. Die Kaffeemühle sauber zu machen, ist daher ein entscheidender Schritt in der Pflege deines Kaffeezubehörs. Durch die regelmäßige Kaffeemühlenreinigung sorgst du dafür, dass jeder deiner Shots, sei es Espresso oder Filterkaffee, die reinen, ursprünglichen Aromen der Bohnen wiedergibt. Die Wartung der Kaffeemühle ist also unerlässlich für alle, die den Wert von gutem Kaffee schätzen.
Oft bleiben nach dem Mahlvorgang feine Partikel und Kaffeeöle im Mahlwerk zurück. Dieses Phänomen wird als Totraum bezeichnet. Der Totraum bezeichnet den Bereich im Mahlwerk, in dem das Kaffeepulver verbleibt, bevor es ausgegeben wird. Ein großer Totraum kann dazu führen, dass sich altes, abgestandenes Kaffeemehl mit frisch gemahlenem Kaffeepulver vermischt. Dies hat einen negativen Einfluss auf den Geschmack. Dies ist besonders bei Espressomühlen ein häufiges Problem. Wenn du deine Kaffeemühle regelmäßig reinigst, minimierst du den Totraum und dein Kaffee bleibt immer frisch und aromatisch. Eine konsequente Pflege-Routine ist das Geheimnis von Baristas, die immer den besten Kaffee servieren. So stellst du sicher, dass dein Kaffee seinen Geschmack nicht verliert, sondern immer sein volles Potenzial entfalten kann.